Wir beraten bei Unternehmenskäufen und -verkäufen im gehobenen mittelständischen Bereich und stehen für
- weltweite Suche und Identifikation der geeignetsten Transaktionspartner
- langjährige Erfahrung in der Organisation und reibungslosen Durchführung von Transaktionsprozessen inklusive Kaufprüfungen
- umfangreiches Know-how in der Bewertung und Dokumentation von Unternehmen
- Verhandlungsgeschick
- Vertraulichkeit
Die InterFinanz wurde 1958 von Dr. h.c. Walter Scheel, Gerhard Kienbaum und Prof. Dr. Dr. h.c. Carl Zimmerer gegründet und wird heute von Xaver Zimmerer und Marcia Zimmerer geführt.
M&A in Zeiten des Ukrainekriegs
Stand 29.6.2022
Trotz der Coronapandemie hatte sich der deutsche M&A Markt auch in 2021 überraschend gut entwickelt und die Kaufpreise erreichten ein Allzeithoch.
Ursächlich dafür waren zum einen die deutliche Erholung der Wirtschaft und zum anderen die Nullzinspolitik der Notenbanken, die die Finanzmärkte geradezu mit Liquidität überfluteten.
Das alles änderte sich abrupt mit dem russischen Einmarsch in die Ukraine am 20. Februar 2022, was zu einem sprunghaften Anstieg der Öl- und Gaspreise führte.
Krisenverschärfend trat hinzu, dass China ab Ende Februar zuerst Shanghai und dann andere große Städte in einen harten lockdown schickte, um den Ausbruch neuer Coronafälle wieder auf Null zu senken. Das führte zu weltweiten Lieferunterbrechungen.
Die Inflation in Deutschland, die im Januar 4,9% erreichte, allerdings mit sinkender Tendenz, stieg in der Folge im Mai auf 7,9% und könnte im Sommer noch weiter ansteigen.
Die weltweit hohe Inflation zwang dann aber die Notenbanken, ihre Nullzinspolitik aufzugeben und die Überflutung der Finanzmärkte mit billigem Geld weitgehend einzustellen.
Die Auswirkungen auf den deutschen M&A Markt sind bislang aber noch moderat, die Nachfrage nach profitablen deutschen Firmen bleibt nach wie vor hoch.
Allerdings spürt man schon, dass die Unternehmenspreise wegen der gestiegenen Refinanzierungskosten sinken. Das gilt weniger für wachsende Unternehmen mit guten Zukunftsaussichten, als für Unternehmen, deren Wachstum und Profitabilität durch die o.g. Faktoren beeinträchtigt worden sind.
Sollten Sie planen, in näherer Zukunft Ihr Unternehmen zu veräußern, sprechen Sie uns gerne an. Wir geben Ihnen in einem kostenlosen Erstgespräch unsere aktuelle Einschätzung was die Verkäuflichkeit und Ihren Unternehmenswert angeht und ob jetzt oder erst später der beste Zeitpunkt für den Start des Verkaufsprozesses ist.
Egeria, eine familiengeführte paneuropäische Beteiligungsgesellschaft, übernimmt 100% der Anteile an der isoplus Gruppe, mit Sitz in Deutschland.
Mitte Mai 2022 übernahm Egeria (www.egeriagroup.com) nach Zustimmung vom europäischen Kartellamt, die isoplus Gruppe mit Sitz in Rosenheim/Deutschland (www.isoplus.de).